NÄHEN VON 250 SCHEIBEN

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Karneval ist in Oldenzaal mittlerweile ein bekannter Begriff, den man als Oldenzaler nicht ignorieren kann. Das beginnt schon in jungen Jahren, beim Oldenzaaler Karnevalsverein Blaanke Boeskeulkes. Natürlich ist es im Verein unglaublich gesellig, aber es wird auch hart gearbeitet. Auch von Laury van der Zande (22) und Julia de Nooij (18), die beide Mitglieder des Bekleidungsausschusses des Vereins sind. Es ist jedes Jahr ein hartes Stück Arbeit, die 250 Kostüme für die Parade rechtzeitig fertigzustellen.

Ausschussmitglieder und Freundinnen

Die beiden Mädchen gewähren uns einen Blick hinter die Kulissen des, wie sie es nennen, "kleinen Gebäudes". Das ist der Ort, an dem der Zauber stattfindet: Die 250 Kostüme für die Parade werden hierhergestellt. Laury arbeitet schon seit langem im Bekleidungsausschuss mit und ist inzwischen Vorsitzende.

Es macht großen Spaß. Die Gruppe ist auch eng befreundet, auch außerhalb des Vereins.

Sie erzählt, wie sie Mitglied wurde: "Eigentlich kannte ich niemanden, aber da meine Mutter in der Bekleidungsbranche tätig war, fragte mich die 'alte Garde' des Ausschusses, ob ich Interesse hätte. Das war der Moment, in dem ich dazu kam. Und ich bin immer noch da. Sie sind jetzt meine Freunde.' Julia wurde auch gefragt: "Ich bin seit vier Jahren im Verein und gehöre seit diesem Jahr dem Bekleidungsausschuss an. Ich nehme aber schon seit drei Jahren an der Parade teil. Alles ist wirklich neu, das Nähen und die Herstellung, aber ich lerne jetzt. Es macht großen Spaß. Die Gruppe ist auch eng befreundet, auch außerhalb des Vereins.' ↵

Geselligkeit und harte Arbeit

Du bist ein paar Monate lang sehr beschäftigt. In den Kostümen steckt so viel Arbeit, dass es fast ein Nebenjob ist. Du verwandelst große Stoffrollen in etwas Schönes.

Das Komitee besteht aus 22 Frauen, die sie auch dringend brauchen. Laury: "Du bist ein paar Monate lang sehr beschäftigt. In den Kostümen steckt so viel Arbeit, dass es fast ein Nebenjob ist. Du verwandelst große Stoffrollen in etwas Schönes. Zu Beginn des Jahres bekommen wir ein Thema und fertigen einen Musteranzug an. Dann entscheiden wir, welche Perücke dazu passt, welche Attribute jeder bekommt und wie das Make-up aussehen wird. Julia fügt hinzu: > Weil es so viel Arbeit ist, versucht jeder, zweimal pro Woche hierher zu kommen, manche sogar dreimal.

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